Ivan, der russische Bär

Eigenschaften

für Familien geeignet, verträglich mit Hündinnen

Beschreibung

Ivan kam am 17.11.2017 in unser Partnertierheim Siofok am Plattensee (Ungarn). Er streunte bereits lange in der Stadt herum. Leider konnte sein Besitzer nicht gefunden werden.

Igor ist trotz seiner Größe ein friedlicher, sehr gehorsamer und nervlich ausgesprochen stabiler Hund. Natürlich zählt er noch als -Kind- , denn diese Riesen entwickeln sich langsamer. Richtig erwachsen werden sie ungefähr im Laufe ihres 2. Lebensjahres. 

Er ist sehr folgsam, ruhig, gut zu händeln und geht gut an der Leine, aber man muss wissen, dass diese Rasse nicht zu der Kategorie „süßes Bärchen“ gehört. Im Erwachsenenalter werden sie zu starken und selbstständigen Hunden. Daher ist es wichtig, dass sie man sich über die Kraftverhältnissen im Klaren ist und dass sie einen Rudelführer brauchen, der ihnen die Grenzen steckt und die Regeln festlegt. 

Igor ist somit eine gute -Grundmasse- und wird in den Händen eines mit Herdenschutzhunderfahrung und konsequenten Besitzers ein toller Hund werden. Er ist kein Spielzeug, dennoch ein treuer, sehr anpassungsfähiger Kamerad, der mit seiner Intelligenz und Unbestechlichkeit Respekt verdient. 

Wir suchen erfahrene Besitzer, die das Beste aus ihm herausholen können und mit ruhigem Blick diesen wunderschönen, russischen Bär führen können. Mit den anderen Hunden ist er friedlich, nicht dominant, aber auf längere Zeit ist es besser ihn mit einer Hündin zu halten.

Ivan befindet sich noch in unserem Partnertierheim in Siofok/Plattensee, kann aber bei unserer nächsten Reise gerne mitkommen und in der neuen Familie einziehen.

Ausreise

Alle Hunde kommen gegen Tollwut geimpft, kastriert, gechipt, entwurmt und mit EU Ausweis nach Deutschland. Jeder Hund über 12 Monate wird auf Babesiose, Ehrlichiose und Dirofilaria getestet. Hunde unter 1 Jahr können nicht getestet werden, da diese durch die Muttermilch Antikörper aufnehmen und keine Aussage dazu getroffen werden kann.  

Hinweis Mittelmeercheck:

Da selbst bei einem negativen Test noch die Restgefahr einer Infektion besteht, raten wir allen neuen Hundebesitzern, innerhalb von ½ bis spätestens 1 Jahr und selbstverständlich bei den leisesten Verdachtsmomenten sofort bei einem Tierarzt, der sich mit sog. Mittelmeererkrankungen auskennt, einen Test vornehmen zu lassen. Ein negativ getestetes Tier ist keine Garantie dafür, dass sich kein Erreger im Körper befindet. Allerdings besteht eine Neuansteckung, wenn man z.B. den Urlaub in einer Region (auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz) verbringt, wo eine Ansteckungsgefahr besteht. 

Hundehilfe Marika e.V. hat die Erlaubnis nach § 11 TschG und ist durch das Veterinäramt München geprüft. Die Aus- und Anreise der Hunde wird ordnungsgemäß über das EU-System TRACES bei den Behörden gemeldet. 

Unsere Hunde werden mit einem Schutzvertrag gegen Schutzgebühr und vorheriger Platzkontrolle abgegeben. 

Kontakt

Wenn Sie unserem Vierbeiner ein schönes Zuhause geben möchten, wenden Sie sich bitte an:

Hundehilfe Marika e.V.
Alina Grüner
Tel.: 089 / 52 03 79 85
Mobil: 0176 / 328 307 41